Am Fuße des Mönchs
Die Entstehung des neuen Gartenteils

Die Kirschlorbeerhecke war zu groß und zu wuchtig geworden, deshalb haben wir uns zu einer

Totalrenovierung des vorderen Gartenbereichs entschlossen.


 
Zuerst wurden alle Pflanzen entfernt.


 
Das Grundstück wirkt gleich viel großzügiger.



Alle Wurzeln mussten natürlich ebenfalls entfernt werden.
 


Um einen ausreichenden Sichtschutz zu gewährleisten, errichteten wir auch gleich einen neuen Zaun.
Als Abgrenzung zum Weg pflanzten wir eine neue Kirschlorbeerhecke, die aber auf dieser Höhe gehalten werden soll.



Nun geht es langsam an die Gestaltung. Die Erde für einen schmalen Weg wird ausgeschachtet und
Natursteine probeweise ausgelegt.



Nach und nach nimmt der Weg Form an.


 
Nun wird die weitere Wegführung festgelegt, die Grasnarbe abgetragen, der Boden ausgehoben und
abtransportiert.


 
Hier wird eine tieferliegende Sitzmulde entstehen.
 

 
Von nun an werden die Arbeiten richtig beschwerlich. Viel von dem Mutterboden wird
zum Modellieren des Geländes verwendet werden.



Über die Hälfte des Rasens wird nach und nach entfernt.



Die Erde aufgelockert und glatt gezogen.


Auch die Mulde nimmt langsam Form an.
 
 
Nun geht es ans Pflastern.



 
Die Steine werden leicht versetzt verlegt.
 

 
Jetzt sieht man große Fortschritte.
 

 
Die Kreuzung ist wieder etwas schwieriger zu verlegen.


 
Aber nach langem Suchen werden auch hierfür die passenden Steine gefunden.
 


Perfekt.



Nun kann es weiter gehen.



Die Beton wird nochmal gut feucht gehalten und kann dann ganz langsam durchtrocknen.



Mit Granulat eingefugt, angefeuchtet, eingekehrt.



Und weiter geht es...



...bis die Mulde erreicht ist.



Auch hier wird nun eingefugt. Außerdem können jetzt die Ränder beigearbeitet werden.



Auch von der Rasenseite her werden die Ränder verfüllt.



Nun noch den Rest der Mulde ausschachten und den Boden modellieren.
 Schwerstarbeit bei sommerlicher Hitze.



Geschafft.



Weitere Bau- und die ersten Pflanzarbeiten verlaufen nun fast parallel.



Die Pflanzen werden grob auf dem Gelände verteilt.



Zwischendurch wird der Treppenabgang weiter gemauert.



Ausgangssituation



Die Fundamente für die Seitenmauern sind mittlerweile ausgehärtet.



Die Trittstufen aus Naturstein stehen bereit...



...nun kann der Aufbau der Treppe von unten nach oben beginnen.



Die Treppe soll eine leichte Rundung bekommen.



Der hintere Rand wird wie immer hinterfüttert, um eine sichere Auflage zu gewährleisten.



Alles wird mit Beton verfüllt..



Langsam baut sich die Treppe auf.



Das unregelmäßige Bild ist gewollt und lockert auf.



Nun die Verbindung zwischen Weg und oberem Treppenabsatz. Hier zeigt sich, ob man ein gutes Augenmaß hatte. 



Alles passt perfekt, nichts muss geschnitten werden.



Nun noch einige Lücken verfüllen.



Die Ränder beiarbeiten, mit Granualt verfugen, fertig.



Jetzt kann bepflanzt werden.



Viele Pflanzen, die wir bisher im Kübel kultiviert hatten, finden nun einen Platz im neuen Gartenteil.
 


Im Mittelpunkt des neuen Gartenteils steht unser Mönch oberhalb der Sitzmulde.



Selber beschirmt von einem Hartriegel, der im Frühjahr weiß blüht.



Zu seinen Füßen  verschiedene Koniferen, die nur langsam wachsen und niedrig bleiben.



So entsteht ein ganzjährig, ruhiges Bild.



Nur im Hintergrund werden einige Rhododendren dezent blühen.



Noch ein Kübel-Bonsai, der einen neuen Platz im neuen Beet findet.



Er bekommt eine Unterpflanzung aus Cotoneaster.



Auch hier haben wir eine Sorte gewählt, die sehr niedrig bleibt und zudem auch noch sehr schnittverträglich ist.



Azaleen, alle im selben Farbton, dürfen nicht fehlen.



Bärenfellgras und Cotoneaster schließen sich harmonisch an.



Ein weiteres Schmuckstück wird gepflanzt - eine Hemlocktanne.



Im Hintergrund größere Azaleen...



davor niedrigere Arten, um ein harmonisches Bild zu erhalten.



  Und immer spielen wir mit verschiedenen Grüntönen und wechseln zwischen Blattpflanzen und Nadelgehölzen.



Steine, Gräser, Funkien, Moorhexen und Farne lockern das Bild auf.



So, das erste Drittel unseres neuen Gartenteils ist fertig gestaltet und kann einwachsen.



Alles ist ruhig und harmonisch.



Aufwändig gestaltet, aber dennoch pflegeleicht über das Jahr.



Leicht angefeuchtet, bietet sich noch ein schöneres Bild.



Weiter geht es mit den Rändern der Treppe und dem zweiten Drittel.



Die Ränder werden gestaltet und fixiert.



Der Übergang in die Mulde festgelegt.



Und noch eine für den Kübel zu groß gewordene Kiefer findet einen neuen Platz.
 Diese wird später noch nach unten gebunden, damit sie sich an den Rand der Treppe schmiegt.



Gebrochenes Felsgestein soll den Abschluss vom Beet zum Muldenboden bilden.



Und auch hier folgt die Bepflanzung aus Cotoneaster und Wacholder schnellstmöglich,
damit die Pflanzen anwachsen können.



An der linken Seite der Mulde soll eine Sitzbank entstehen.



Letzte Planierungsarbeiten.



Die Zeder gibt dem Sitzplatz hinterher optisch "Schutz".



Weitere Koniferen und Bodendecker in verschiedenen Grüntönen vervollständigen so langsam auch dieses Beet.



Abwechslung trotz einheitlicher Grüntöne.



Die Sonneneinstrahlung hilft, das Bild interessant zu gestalten.



Rindenmulch zwischen den Pflanzen hilft uns bei der Arbeit. Er hält die Feuchtigkeit, verhindert den Unkrautwuchs
und vereint alles zu einem einheitlichen Gesamtbild.



So, das zweite Drittel ist fertig und kann anwachsen.



Weiter geht es mit dem Bau der Sitzbank



Sie wird "schwebend" ausgerichtet.



Hier kann man das besonders gut sehen.



Und so kann es auch an der Seite schon weiter gehen.



Die Sitzfläche wird von hinten aufgemauert und mit Beton verfüllt.



Hier kann man gut sehen, dass das Gewicht eigentlich auf den Ziegelsteinen liegt.



Nun wird die Lücke vorne geschlossen, auch hier mit Beton nur am hinteren Rand der Steine.



Den eigentlichen Aufbau kann man nur noch erahnen.



Nun wird es schwierig. Ein geeigneter Stein muss gefunden werden, der sich als Ecke und Kopf der Mauer eignet.



Passt. Nun kann die Erde verfüllt ...



und mit der Bepflanzung des letzten Drittels begonnen werden.



Auch hier finden wieder einige für den Kübel zu groß gewordene Pflanzen einen neuen Standort.



Wie zuvor achten wir auch in diesem Teil wieder auf eine "ruhige" Bepflanzung. Wir wählen verschiedene Grüntöne an
Nadelgehölzen und Blattpflanzen und verwenden viele zuvor schon gepflanzte Sorten wieder, um ein einheitliches,
aber trotzdem interessantes Bild zu schaffen.



Das letzte Drittel ist nun fertig und unsere Krüppeltanne trägt ihren Weihnachtsschmuck.



Erst im März gehen die Arbeiten weiter.



Langsam wächst die Seitenmauer in die Höhe.



Auch hier ist der obere Rand am schwierigsten.



Schön aufgelockert.



Größere Platten bekommen, wie die Sitzbank, eine hintere Auflage aus alten Ziegelsteinen.



Alles wird mit Beton verfüllt.



Hier ist der fließende Übergang zum Weg zu sehen.



Auch der Anschluss an die Treppe hat gut geklappt.



Nun müssen noch die Lücken zwischen den Steinen mit Farnen, Moosen und Steingartenpflanzen bestückt werden.



Da der Boden sehr verdichtet ist, wird ein tiefes Loch gegraben und mit Scherben aufgefüllt. Dieses wird als Drainage dienen.
Der anschließende Bodenbelag aus Splitt kaschiert die Scherben hinterher.



Unser neuer Blick von der Terrasse aus.



Zum ersten Mal Rasen gemäht.



Also, uns gefällt´s.



Als Bodenbelag wurde Splitt gewählt.

Und hier geht es bald weiter - schauen Sie mal wieder rein oder kommen Sie uns besuchen.



Erneuerung des Biotops

Bau des Wasserlaufs

Das Gewächshaus

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